Auf diesen 6 Inseln ist der Massentourismus noch nicht eingefallen. Hier findest du noch unberührte Strände für echt paradiesische Ferien.
Sind das etwa die letzten 6 unberührten Paradiese?
Eine Reise in ferne Länder und vor allem auf einsame Inseln galt schon immer als der ultimative Erholungsurlaub. Zwei Palmen, eine Hängematte und ein gutes Buch – mehr braucht es nicht. Früher oder später wollen jedoch alle zu diesen idyllischen Oasen reisen. Was früher unberührte Strände waren, wird heute von Menschenmassen belagert. Aber unter den unzähligen Inseln weltweit gibt es noch welche, die als absolute Geheimtipps gelten. Dort gibt es sie noch, die Einsamkeit, Ruhe und Erholung.
1. Islas Columbretes
Das aus vier vulkanischen Inselgruppen bestehende spanische Archipel, liegt im Mittelmeer und umfasst insgesamt 25 einzelne Inseln. Wegen ihrer einzigartigen Flora und Fauna stehen sie unter Naturschutz und man braucht eine Genehmigung, um die Inseln zu betreten. Bis auf ein paar Parkwächter sind sie unbewohnt, gelten jedoch als ein sehr beliebter Tauchort.
2. Insel Koh Kood
Zu den wohl schönsten unberührten Inseln zählt Koh Kood (oder auch Koh Kut genannt). Sie gehört zum Mu Koh Chang Marine Nationalpark im Osten von Thailand und ist nur mit dem Boot erreichbar. Straßen gibt es fast keine und außer einigen Wasserfällen und Fischerdörfern gibt es dort keine Sehenswürdigkeiten. Die Strände dieser Insel sind jedoch richtig paradiesisch. Als beste Reisezeit gilt Dezember bis April, wo es eine durchschnittliche Tagestemperatur von 30 bis 32°C hat.
3. Inseln São Tomé und Príncipe
Im Golf von Guinea, etwa 200 km von der Küste Afrikas entfernt, liegen die zwei Inseln „São Tomé e Príncipe“. Neben den Seychellen ist dieser Inselstaat der zweitkleinste Staat Afrikas. Sie sind durch vulkanische Aktivitäten entstanden, jedoch sind diese nicht mehr aktiv. Sie beeindrucken nicht nur durch traumhafte Strände, sondern vor allem durch den einzigartigen Mikrokosmos an Pflanzen- und Vogelarten. Wer sich in den Dschungel traut, den führt der Weg vorbei an Wasserfällen und durch geheimnisvolle Schluchten.
4. Insel St. Lucia
Einer von wenigen unberührten Flecken in der Karibik ist die Insel St. Lucia. Sie gehört zu den Kleinen Antillen und hat eine Gesamtküstenlinie von 158 Kilometern. Das kleine Paradies beherbergt wundervolle Strände und zwei inaktive Vulkane, den Gros Piton und den Petit Piton. Dennoch ist diese Insel längst nicht dem Massentourismus verfallen, sondern wurde sogar zum UNESCO-Kulturerbe ernannt. Hier kann man noch ganz ohne Trubel und unzähligen Touristen den karibischen Flair genießen.
5. Insel Brava
Die Inseln Brava ist die kleinste der kapverdischen Inseln und liegt am südwestlichen Rand des Archipels. Sie wird auch als die „Blumeninsel“ bezeichnet, da sie eine sehr schöne und vor allem bunte Vegetation hat. Hier spielt der Tourismus bis heute nur eine kleine Nebenrolle, was sie zum idealen Ort macht, um einmal abzutauchen und die Ruhe zu genießen.
6. Insel Anafi
Als absoluter Geheimtipp gilt die griechische Insel Anafi. Sie liegt nur zwei Stunden von Santorin entfernt und zählt mit ihren 12 km Länge und 6 km Breite zu den kleineren Inseln. Mehrmals wöchentlich kann man sie mit der Fähre erreichen. Neben dem hohen Mamormonolithen Kalamos, einem Kloster, einem Hafen und einem kleinen Dorf gibt es dort nur sieben paradiesische Sandstrände, auf denen es sich sehr gut aushalten lässt.